Optiwohn

Flächennutzung optimieren, Neubaudruck mindern.
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

In den Ballungsräumen herrscht Wohnungsnot. Wohnkosten sind kaum bezahlbar. Junge Familien begehren das Häuschen mit Garten. Die Kommunen kommen mit dem Bau ... mehr lesen von Einfamilienhäuser kaum nach, die Kosten sind hoch, Bauflächen knapp. Normalverdiener müssen ins Umland abwandern. Das benachteiligt die Kommunen, lässt die Verkehrsströme anwachsen und schadet dem Klimaschutz. Dies auch, weil der permanente Neubau enorme CO2-Mengen verursacht. Das BMBF-Projekt »Flächennutzung optimieren, Neubaudruck mindern« befasst sich mit Lösungsstrategien zur Problematik.

Projektpartner:
- Wuppertal Institut
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Stadt Göttingen
- Stadt Köln
- Universitätsstadt Tübingen
- werk.um Architekten GbR mit Gerd Streng
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Flyer (PDF)   Film: Stair Case Study Houses Gerd Streng (MP4)

Modulare Transformation

Umwandlung von Bürogebäuden zu Wohnungsbau

Seminar “Gestalten & Design II” als Wahlpflichtfach im Masterstudium der HafenCity Universität Hamburg im Wintersemester 2017/18 ... mehr lesen

Das von mir programmierte und geleitete Wahlpflichtfach „Modulare Transformation“ thematisiert die Umnutzung unzeitgemäßer Bürogebäude zu Wohnungen mit modularen Eingriffen.

Die Entwicklung des Immobilienstandortes Hamburg zeigt eine ungebremste Realisierung neuer Bürogebäude an neuen Standorten wie z.B. der Hamburger HafenCity sowie an anderen hochwertigen A Standorten. Die Nachfrage nach zeitgemäßen Büroflächen sowie die günstigen Rahmenbedingungen auf dem Gebiet der Finanzierung machen diesen Gebäudetypus für Investoren, Fonds und Projektentwickler attraktiv.

Obwohl dies aus ökonomischer Sicht nachvollziehbar scheint, ist es aus planerischer Sicht unverständlich, dass ältere Bürogebäude leer stehen oder auf ihren Abriss warten. Besonders betroffen sind Gebäude aus den 60er und 70er Jahren, deren Umstrukturierung auf heutige Bürostandards nicht wirtschaftlich darstellbar ist.

Das Potenzial dieser Immobilien für Wohn- oder Mischnutzungen ist jedoch noch nicht auf systematisch akademische Weise bewertet. Abhängig von der Bestandsstruktur bieten sich Möglichkeiten der Zwischennutzung oder Umnutzung zu Wohnraum für ein breites Spektrum an Nutzergruppen. Die neuen Nutzungen können dabei permanent oder temporär sein oder durch zeitgemäße Add-On Nutzungen wie z.B. Co-working Spaces ergänzt werden.

Das Ziel dieser einsemestrigen Forschungsarbeit im Masterstudium Architektur der HafenCity Universität Hamburg besteht darin, die unterschiedlichen Betrachtungsebenen Typologie-Kontext-Modulbau-Suffizienz zu bewerten und zu bündeln. Die dargestellten Transformationskonzepte und Entwurfsansätze erlauben Rückschlüsse vom konkreten Projekt auf allgemeingültige Typologien und sollen prototypischen Charakter erhalten. Weniger ...

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Von 2 bis 2 in der Shanghai

Masterseminar und Stegreif der HCU in Kooperation mit dem BDA und der HafenCity GmbH Hamburg im Rahmen des Architektursommers 2015 der Architektenkammer Hamburg.

Die HafenCity Hamburg GmbH, der Bund Deutscher Architekten (BDA) der Freien und Hansestadt Hamburg und die HafenCity Universität Hamburg bespielten in einer Kooperation ... mehr lesen den Straßenraum der Hamburger Shanghaiallee am 10.–11. Juli 2015.

Unser Fachgebiet Konzeptionelles Entwerfen und Gebäudelehre veranstaltete im SoSe 2015 ein interdisziplinäres Seminar, um mit Studierenden ALLER Fachrichtungen Konzepte für temporäre Installationen, Projektionen etc. in der Shanghaiallee zu entwickeln und zum Hamburger Architektur Sommer 2015 zu realisieren. Ziel des Seminares war es, den öffentlichen Straßenraum der Shanghaiallee mit künstlerischen Interventionen und transformatorischen Eingriffen zu bespielen und ihm eine neue räumlichfunktionale Bedeutung zu verleihen.

Als Kooperationspartner standen vom BDA renommierte Architekten und Planer zur Verfügung sowie die Künstlerin Josephin Böttger aus Hamburg. Die HafenCity Hamburg GmbH als Mitveranstalter unterstützte das Lehrformat aktiv durch ihren organisatorischen Overhead. Neben der federführenden Betreuung der insgesamt 80 Studierenden mit 12 verschiedenen Projekten war ich auch eigenverantwortlich in der Drittmitteleinwerbung und im Sponsoring tätig. Von ~20.000€ Veranstaltungskosten konnten so über 70 % durch Drittmittel bestritten werden.

Die 4-spurige Shanghaiallee in der Hamburger HafenCity gegenüber des HCU Gebäudes wurde 12 Stunden lang gesperrt und mit Lichtkunst, Schattenspielen, Kartonarchitektur, Street-Soccer, Projektionen, mobilen Bars, Innenarchitekturen u.v.a.m. bespielt und von ca. 1.000 Kunstinteressierten besucht.
Eine ausführliche Publikation dokumentiert des Event.
YouTube   Josephin Böttger
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Ads & Architects

Forschungs- und Ausstellungsprojekt (i.Z.m. Arconiko Architectem, Rotterdam/NL und dem Niederländischen Architekturinstitut)

Stereotypen kommen nirgends besser zum Ausdruck als in der Werbung. Sehen Architekten sich selbst als die letzten Hüter von Schönheit und Kultur, so werden sie von der breiten Öffentlichkeit oftmals als weltfremde Egozentriker verkannt. ... mehr lesen Der Gebrauch von Clichéebildern zu Werbezwecken spiegelt das Ansehen des Architekten in der Gesellschaft wider und beeinflusst die öffentliche Meinung. Werbung weckt daher, nicht nur bei Architekten, eher ambivalente Gefühle.

Die Ausstellung ‘Ads & Architects’ im Niederländischen Architektur Institut (NAi) zeigt anhand einer Vielzahl von internationalen Werbefilmen und Anzeigen die erstaunliche Bandbreite des Berufsbildes ‘Architekt’ und beleuchtet die Mechanismen, die zur Imagebildung führen. Neben der Initiierung der Ausstellung wurde die gesamte Ausstellungsgestaltung mit bedruckten Wänden von über 40m Länge (Desktop Publishing) sowie „Soundduschen“, Gucklochfiguren u.v.m. federführend von Gerd Streng gestaltet.
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Publikation (PDF)   Film: A&A Trailer (MP4)   Archined.nl   YouTube   YouTube

EDEKA AWARD 2017 SPORT ON TOP

Die erfolgreiche Kooperation zwischen der HCU und der EDEKA Handelsgesellschaft Nord besteht bereits seit 2014 und der EDEKA AWARD wird zum zweiten Mal ausgelobt.
Der EDEKA AWARD 2017 mit dem Untertitel „SPORT ON TOP“ fokussiert sich auf die Nachverdichtung bestehender Sportflächen an drei Orten im Hamburger ... mehr lesen Zentrumsgebiet. Die großformatigen Entwürfe zeigen neue Typologien multifunktionaler Gebäude mit einem Sportplatz auf dem Dach. Ziel des Wettbewerbes ist es, neue hybride Typologien zu entwickeln, die innovative Nahversorgungskonzepte mit städtischen Funktionen verbinden.

Die besondere Relevanz des Themas Sport im urbanen Kontext und dessen Verankerung im Quartier erklärt sich aus dem enormen Nachverdichtungspotenzial der ebenerdigen Sportflächen und aus den positiven sozialen Aspekten für ein Quartier. Die Entwürfe stehen prototypisch für sowohl Nachverdichtungsprojekte im Bestand als auch für Neubauten in Stadterweiterungsgebieten. Darüberhinaus sind sich Betreiber und Planer gehobener Nahversorger einig, dass phantasielosen Supermarktkisten ohne Fenster keine Zukunft mehr beschieden ist. EDEKA hat dies bereits frühzeitig erkannt und die Kooperation mit der HCU zeugt von der Ernsthaftigkeit in der Erforschung neuer Wege, denen erhebliche politische Relevanz beigemessen werden kann.

Die innerhalb der HCU entwickelten Konzepte können als Basis dienen für weitergehende Gespräche und Planungsansätze mit sowohl Behörden als auch weiteren Marktteilnehmern. Der aktuelle Schwerpunkt „SPORT ON TOP“ thematisiert neben der Integration von Sportfunktionen und zukunftsgerichteten Nahversorgungskonzepten auch den Umgang mit großformatigen, hybriden Typologien.

Als Sonderveranstaltung zum EDEKA AWARD 2017 wurde bereits im Dezember 2016 der Stegreif Wettbewerb EDEKA.PLUG.IN ausgelobt, in dem neuartige ADD.ON Funktionen als zukünftige Ergänzungen für Nahversorger entwickelt wurden.

Fünf nominierte Arbeiten nahmen am Hauptwettbewerb teil, von denen die Arbeit „Bag-Pack“ mit einer Anerkennung ausgezeichnet wurde.

Der Hauptwettbewerb wurde als einsemestriges Master-Entwurfsseminar der HCU durchgeführt. Vorlesungen von Trendforschern und externen, renommierten Architekten ergänzten die eigenen Inputvorträge und Übungen. Wir möchten Herrn Uwe Seidel von Dr. Lademann & Partner (Gesellschaft für Unternehmens- und Kommunalberatung mbH) an dieser Stelle sehr für seinen interessanten Vortrag zum Thema „Zukunft der Nahversorgung“ danken. Ebenso danken wir Herrn Richard Sprenger vom Architekturbüro sprenger von der lippe für seine grundlegenden Erläuterungen zur Planung von Nahversorgern.

Unsere Projektdokumentation zeigt, dass die Entwürfe dieser Erwartungshaltung in vollstem Maße entsprechen und wir freuen uns auf die Weiterführung einer spannenden Kooperation.
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EDEKA AWARD 2015

Der Edeka Award 2015 ist ein interdisziplinäres Kooperationsprojekt der EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH und der HafenCity Universität Hamburg. Es entstand im Sommersemester als Entwurfsprojekt im Rahmen meiner Lehrtätigkeit an der HCU Hamburg im Fachgebiet Konzeptionelles Entwerfen und Gebäudelehre / Prof. Klaus Sill mit Studierenden des Studienganges ... mehr lesen Architektur und Stadtplanung.

u.a. mit Unterstützung von Prof. Dr. sc. techn. ETH Michael Koch / Dipl.-Ing. Renée Tribble HafenCity Universität Hamburg Studiengang Stadtplanung, Städtebau und Quartierplanung.

PROGRAMMIERUNG

Anspruch der HafenCity Universität Hamburg (HCU) als Universität für Baukunst und Metropolentwicklung ist es, an den Schnittstellen der existierenden Stadt – ihren räumlich-strukturellen Bedingungen und zukunftsorientierten Anforderungen – Projekte zu entwickeln, die die enge Verflechtung von Stadt und Ihren Akteuren im Kontext städtebaulicher und architektonischer Fragen verdeutlicht.

Bei der Kooperation zwischen der HCU und der EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH zum EDEKA AWARD 2015 wurde dieser Anspruch bei weitem übertroffen. Zahlreiche Referenten konnten zu relevanten Themen in die HCU eingeladen werden und vermittelten den Studierenden ein differenziertes Bild aktueller Fragestellungen im Kontext von E-Commerce und neuer Vertriebskonzepte sowie den Konsequenzen für die Struktur unserer Städte.

Die Ressourcen der HCU ermöglichten eine enge, interdisziplinäre Kooperation zwischen dem Studiengang Architektur (Konzeptionelles Entwerfen und Gebäudelehre / Prof. Klaus Sill / Dipl.-Ing. Gerd Streng) und dem Studiengang Stadtplanung (Städtebau und Quartierplanung / Prof. Dr. Michael Koch / Dipl.-Ing. Renée Tribble). Ziel war nicht eine permanente Zusammenarbeit der Studierenden, sondern ein regelmäßiger und intensiver Austausch innerhalb unterschiedlicher Lehrprofile. Die Ergebnisse und Vorgehensweisen beider Lehrveranstaltungen sind in diesem Katalog ausführlich dokumentiert.

Innerhalb des Studienganges Architektur wurden mit EDEKA zwei Untersuchungsgebiete vertieft. Zum einen sollten Projekte an urbanen Schnittstellen in Hamburg zwischen Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs und angrenzenden Quartieren untersucht werden („Urban.Hub“). Zum anderen sollten Konzepte zum Umgang mit der heute unzeitgemäßen Gebäudetypologie des Marktkauf-Centers Hamburg-Harburg entwickelt werden („Trans.Peripherie“).

Den Studierenden wurde dabei für ihre Entwurfsarbeit ein maximaler Freiraum zur Entwicklung ihrer Ideen eingeräumt. Ziel war nicht, adhoc realisierbare Projekte zu generieren, sondern den Diskurs um neue Typologien und Konzepte auch im Gespräch zwischen Vertretern der Stadt Hamburg und EDEKA anzuregen.

In Kontext des Projektes EDEKA.AWARD 2015 ist darüberhinaus ein bemerkenswertes Zusatzformat entwickelt worden, an dem alle Studierenden der HCU teilnehmen konnten. EDEKA.FOLLIES war eine Stegreifaufgabe, in der im Sinne einer kleinen aber wirksamen urbanen Intervention nach neuen Orten und Möglichkeiten für die Lebensmittelversorgung gesucht wurde. `Milch, Joghurt und Pasta en passant´…. auch diese Aufgabe hat überraschende und ernst zu nehmende Ideen generiert. Ob nun die Versorgung im U-Bahn-Waggon, per Überraschungstüte vor der Uni oder als POP UP Markt mittels intelligenter Lastenfahrräder: die Beiträge belegen, dass ein Markt für gute Konzepte vorhanden ist. So deutlich, dass sich eine der ausgezeichneten Arbeiten, BUYCIRCLE von Paul Schneiders und Jamie Shaw, bereits in der Realisierung befindet.
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Smart.Box

Die HafenCity Universität Hamburg (HCU) als Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung entwickelt interdisziplinär Projekte an den Schnittstellen der urbanen Räume, die die enge Verflechtung von Stadt und ihren Akteuren im Kontext städtebaulicher, architektonischer und wirtschaftlicher Fragen thematisieren. ... mehr lesen
Das Projekt „SMART.BOX“ entsprach diesem Anspruch auf innovative Weise - führte es doch Studierende, Lehrende und Kooperationspartner auf gestalterisches Neuland, das es zu erkunden galt.

Gemeinsam mit Urban Future Development (UFD) als Projektinitiator, trat die Firma SANI GmbH aus Rendsburg mit der Idee an unser Fachgebiet heran, im Rahmen eines Entwurfskurses die Potentiale modularer Bauweise für studentisches Wohnen auszuloten. Ausgangspunkt der gemeinsamen Arbeit war der Wohnmodul-Prototyp „Smart Lodge“, der von SANI bereits realisiert wurde. Im Rahmen von „SMART.BOX“ sollten nun vergleichbare Module entwickelt werden, die als integrale Bestandteile eines großen Projektes, an ausgewählten Standorten im Hamburger Stadtgebiet, hohen funktionalen wie gestalterischen Ansprüchen gerecht werden. Diese Aufgabe wurde im zweisemestrigen Entwurfskurs im dritten und vierten Semester der Bachelor School Architektur gern von uns aufgegriffen.

Über das Lesen von Stadt, das Suchen und Analysieren von Grundstücken und das Entwickeln eigener Module führte das Projekt bis hin zu konzeptionell und baukonstruktiv durchgearbeiteten Entwürfen für studentisches Wohnen. Dass die Studierenden sich dabei auch in die Rolle der potenziellen Nutzer hineinversetzen konnten, war durchaus von Vorteil.

Die Bandbreite der erarbeiteten Entwürfe spiegelt auch die besondere Herausforderung der Aufgabe wider, da die individuellen Konzepte ebenso individuelle gestalterisch-konstruktive Lösungen erforderten, die nicht in Lehrbüchern oder realisierten Referenzobjekten zu recherchieren sind. Das eigenständige Entwickeln realisierbarer und ästhetischer Modulcluster verlangte eine hohe Selbstdisziplin und ständiges Hinterfragen von Entwurf und Konzept.

Die Exkursionen zu zahlreichen realisierten modularen Gebäuden in Hamburg und Berlin halfen jedoch bei der Annäherung an das komplexe Thema.

Die interdisziplinäre Arbeitsweise der HCU beschränkte sich bei „SMART.BOX“ nicht auf den Austausch mit den Fachbereichen Baukonstruktion und Tragwerksentwurf, sondern wurde auch im direkten Austausch mit unseren Projektpartnern gelebt.
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Bootshaus+

Bereits zum zweiten Mal kooperieren die HafenCity Universtät Hamburg (HCU) und der Borgstedter Modulbauer SANI GmbH, um die jeweiligen technischen und kreativen Potenziale beider Partner optimal zu bündeln. Bestand unsere erfolgreiche Zusammenarbeit beim Projekt „SMART.BOX“ aus dem Jahre 2015 noch aus eher ... mehr lesen akademischen Entwürfen zum Thema Wohnen, geht das aktuelle Projekt „BOOTSHAUS+“ vom SoSe 2017 einen Schritt weiter und führt zu konkreten Vorschlägen für den Neubau des Rendsburger Rudervereins.

Die in diesem Katalog dokumentierten Entwürfe sind das Ergebnis eines studentischen Wettbewerbes mit dem Anspruch auf Realisierung einer der prämierten Beiträge. Demzufolge fand vor und während des Entwurfsprozesses ein enger Austausch zwischen der HCU als Organisator des Wettbewerbes, dem Ruderverein Rendsburg e.V. als zukünftigem Nutzer und der SANI GmbH als potenziellem Realisierungspartner statt. Das Raumprogramm wurde ermittelt und definiert, Ortsbesichtigungen wurden durchgeführt, Inputveranstaltungen zu technischen und entwurfsrelevanten Themen wurden veranstaltet und alle wesentliche Randbedingungen im Kontext zur Entwurfsaufgabe diskutiert.

Die hohe Professionalität und Flexibilität der SANI GmbH sowie die vertrauensvolle Unterstützung des Rendsburger Rudervereines, gepaart mit dem konzeptionellen und gestalterischen Innovationspotenzial der HCU, erzeugten vielfältige Synergieeffekte.

Das Projekt „BOOTSHAUS+“ kann somit zu einem vorbildlichen Beispiel heutiger Zusammenarbeit von Universitäten und Wirtschaft gezählt werden – zeigt es doch exemplarisch die Möglichkeiten, Lehre und universitäre Forschung der HCU zum Bestandteil eines konkreten Realisierungsprojektes zu machen.

Den Studierenden, die das Projekt als Bachelor-Thesis bearbeiteten, wurde ein maximaler gestalterischer Freiraum bei der Umsetzung ihrer Ideen gewährt. Auf diese Weise entstand ein breites Spektrum an architektonischen Entwürfen auf hohem gestalterischen Niveau und unterschiedlichen städtebaulichen Ansätzen. Die Juryentscheidung, zwei Arbeiten mit einem ersten Preis zu küren, zeugt von der hohen Professionalität der studentischen Arbeiten.

Im weiteren Planungsprozess soll aus den prämierten Beiträgen ein Entwurf ausgewählt werden, der nach Abstimmung von Finanzierung und Genehmigung weiterbearbeitet werden soll.
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Transformation Wasserturm 2.0

Die in diesem Katalog dokumentierten Entwürfe sind das Ergebnis eines Ideenwettbewerbes, der erst der Anfang einer weitergehenden Kooperation zwischen der S-Bahn Hamburg GmbH und der HCU darstellen sollte. Ziel aller Beteiligten ist es, gemeinsam den formulierten Realisierungsanspruch umzusetzen und eine neue Landmarke als signifikanten Identifizierungspunkt ... mehr lesen des S-Bahn Werkes Ohlsdorf zu schaffen.

Die S-Bahn Hamburg GmbH war sich schon früh und vor der Auslobung des Ideenwettbewerbes des Potenziales bewusst, das der Wasserturm für den Standort Ohlsdorf besitzt. Umso wichtiger war es, dass den Studierenden vom Auslober der maximale gestalterische wie funktionale Freiraum gewährt und eingefordert wurde, um ein breites Spektrum an Entwürfen zu erhalten. Die 15 dargestellten Arbeiten stellen dies eindrucksvoll dar.

Neben den kreativen Erwartungen an Signifikanz und Vernetzung mit dem Ort waren jedoch schon von Beginn an konkrete Anforderungen an Denkmalschutz und Brandschutz zu beachten. Herrn Schett von der Denkmalschutzbehörde sind wir für seine kompetente Begleitung des Projektes sehr zu Dank verpflichtet, was auch für Herrn Wackermann und seine brandschutztechnische Beratung gilt.

Die eingereichten Projekte wurden sowohl von Studierenden des Bachelor als auch des Master Studienganges erstellt und dokumentieren deutlich das Innovationspotenzial unserer Kooperation. Ein kleiner Turm als große Landmarke auf dem Weg von Idee zu Konzept und Projekt bis hin zum fertigen Haus.
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